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Geschichten aus der Vault

  • Adjana
  • 31. Mai 2015 um 23:48
  • Geschlossen
  • Adjana
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    • 31. Mai 2015 um 23:48
    • #1

    Ihr habt sicherlich schon von Vault 301 gehört - in diesem Thread finden sich Geschichten der Bewohner und Infomationen rund um die Vault der Beitrag wird nach und nach wachsen und ihr seid gern eingeladen eigene Vault-Bilder und Geschichten zu posten!

    [Blockierte Grafik: http://www.woelfinnshoehle.de/2015-05-31_23.44.11.png]

    Dieser Brief ging von MAureuz an den Aufseher

    Spoiler anzeigen

    MAureuz
    Weit im Westen 1
    1111111 West

    Antrag auf Schutz in Vault 301

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    hiermit beantrage ich Schutz in Vault 301 zu erhalten.
    Durch die in kürze ausbrechende Apokalypse stehen meine 11 Kinder, meine Frau und ich ohne Schutz da. Meine Frau befindet sich im 8. Monat einer Schwangerschaft. Mit einem Neugeborenen(hoffentlich ein Junge, wir haben 11 Mädchen) wird das Überleben noch schwerer für uns.
    Meine Frau ist eine ausgebildete erfahrene Stationsschwester und wäre mit ihrer gutmüten Art eine Bereicherung für die Vault 301. Neben Kochen und Nähen bringt sie die Fähigkeit mit alle Kinder schulisch zu lehren. Meine ältesten sind ebenfalls gute Helferinnen und werden sicher bald durch eine Verbindung mit einem guten Mann den Fortbestand der Menschen sichern können.
    Ich selber bin nur ein einfacher Bauer, aber ich kenne mich gut mit der Beschaffung von Nahrung aus. Ich habe weiterhin einige Jahre dem Militär gedient und könnte so allen Insassen Schutz bieten. Meine Frau und meine Kinder sagen immer ich sei der beste Kuchenbäcker der Welt, sicher übertreiben sie damit, aber ich kann gut Kuchen backen.
    Ich bitte inständigst Platz für meine Familie und mich in Vault 301 zu bekommen, auch wenn wir nicht reich an Materiellen Dingen sind. Sollte nicht genug Platz vorhanden sein, so lasst wenigstens meine schwangere Frau in die Vault, meine 11 Töchter und ich werden alles tun um zu überleben.

    Ich hoffe sehr eine positive Antwort zu bekommen und bedanke mich für jegliche Mühe!

    Hochachtungsvoll

    MAureuz


    Herzzerreißendes Hilfegesuch von Backpackhead

    Spoiler anzeigen

    Hiermit stelle ich, Backpackhead einen Antrag auf Schutz in Vault 301.

    Mein Mädchen SophieSweety und ich möchten gerne in ihrem Bunker unterkommen, da wir noch junges Glück sind und unserem Zukünftigen eventuellen sichere Zukunft bieten wollen.
    Auf Grund aktuelle Weltgeschehnisse sind wir uns dem bewusst, dass dies nur in ihrem Bunkertrakt sicher gestellt werden kann. Sollte es nicht möglich sein einen Antrag für uns beide zu stellen, ziehen sie es bitte vor, meiner Angetrauten den Vortritt gegenüber mir zu gewähren. Zudem würde ich mich dazu bereit erklären, den Boden als Schlafplatz zu benutzen um ihr das Bett zu überlassen und nur trockenes Brot essen, um ihr damit eine warme nahrhafte Mahlzeit zu bieten, damit die Kapazitäten nicht überstrapaziert werden.
    Die Apokalypse naht, daher hoffe ich auf eine baldige Antwort Ihrerseits auf meinen Antrag.

    mit freundlichsten Grüßen,

    Backpackhead


    Hilfeschrei von Thombard

    Spoiler anzeigen

    Sehr geehrte Vault-Tec-Werk-Vorsteherin Adjana,
    Meine Aufnahme in das Vault-Tec-Werk ist an diverse Bedingungen geknüpft, Die ich Ihnen gerne im folgenden erläutern möchte. Ich möchte Sie nicht vollschwafeln, ich mache mir lediglich Sorgen um den reibungslosen Aufenthalt in ihrer Vault.
    Ich wünsche ein Zimmer fernab von diesem Munin. Es ist eigentlich nicht Munin, der ist recht nett, meine Sorge richtet sich eher um seinen Mitbewohner.
    Ich habe weiße Wanderer im Fernsehen gesehen, dagegen gibt es Drachenglas, es gibt kleine mittlere und große atomare Katastrophen dagegen gibt es Vault-Tec-Vault, gegen Zombies im allgemeinen hilft verbrennen aber was hilft bei angesprochenem Mitbewohner?
    Ich möchte gerne arbeiten senn Soulseller schläft und schlafen wenn Soulseller tut was er eben tut. Falls ich Ihrem Vault-Tec-Werk beitrete müssen Sie mir Versprechen, das ich in den restlichen mir verbleibenden Jahren keine Soul-Diskussionen erlebe. Ich bevorzuge sonst die schnelle Variante außerhalb des Vault-Tec-Werkes, falls ich es nicht zum nächst geeigneten Werk schaffen sollte.

    mit freundlichen Grüßen, ihr sicherheitsbewusster Mitbürger
    Thombard


    Das Arbeitsleben in der Vault!
    um unsere Vault zu erhalten und die Versorgung jedes einzelnen Mitbürgers zu garantieren gibt es Aufgaben die zuständige Mitarbeiter benötigen. eine vollständige Liste an Jobs/Aufgaben findet sich im Anschluss!
    Für welchen Aufgaben bereich ein Vault-Bewohner geeignet ist entscheidet der G.O.A.T - dieser findet an einem festen Termin in den Leerräumen im obersten Stockwerk statt. Jeder Vaultbewohner ohne eine feste Aufgabe ist dazu verpflichtet hierdran teilzunehmen!
    entschieden wird nach Eignung, Neigung und Bildung. Viel Glück bei der Berufs"wahl" wünscht der Aufseher!

    Zusatz: Personen die keinen Beruf erhalten können von der Vaultverwaltung umgehend an freigewordenen Stellen eingesetzt werden.

    Spoiler anzeigen


    Bereich: Pflanzen und Forschung
    Versuchsobjekt
    Kürbispfleger
    Brahmin-Streichler
    Gen-Forscher
    Gen-Versuch-Wächter

    Bereich: Technik und Wartung
    Abfallentsorgungsfachmann
    Jukebox-Tecniker
    PipBoy-Programmierer
    Nuklear-Techniker

    Bereich: Gesundheit und Pflege
    Fußpfleger
    Masseuse
    Krankenpfleger
    Arzt
    Friseur

    Bereich: Sicherheit und Waffen
    Schichtführer
    Vault-Loyalitätsinspektor
    Vault-Wächter
    Späher

    Bereich: Bildung und Unterhaltung
    Kaplan
    Little League-Trainer
    Tattoo Künstler
    Lehrer
    Vault-Event-Manager

    Bereich: Versorgung
    Frittierkoch
    Wäschekanonen-Betreiber
    Nuka-Brauer
    Wasserfilterzuständiger
    Luftfilterverantwortlicher

    Sonstiges:
    Hochzeitsplaner


  • munin_lp
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    • 31. Mai 2015 um 23:51
    • #2

    Top Antrag

    Respekt MAureuz

    9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen mir, du bist nicht bekloppt, die 10te summt die Melodie von Tetris :D

  • MAureuz
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    • 1. Juni 2015 um 00:48
    • #3

    Tagebuch Eintrag MAureuz


    Tag 1:


    Am heutigen Tage ist die lang erwartete Antwort der Oberaufsicht
    der Vault 301 mit einem Boten überbracht worden.


    Beim öffnen des Schreibens haben meine Hände, gar mein ganzer Körper gezittert,
    noch nie hatte ich eine solche Angst verspürt.
    Die letzten Wochen waren geprägt von Angst, Stress und innerer Unruhe, so dass ich weder Essen noch schlafen konnte und keine lieben Worte für meine Frau und meine Kinder fand.

    Ich wollte endlich Gewissheit haben, was uns in der nächsten Zeit erwarten wird: Hoffnung oder Leiden, bis zum Ende.
    Glücklicherweise ist meine Frau im Innern sehr stark, ohne sie wäre ich verloren gewesen, irgendwo gefangen zwischen Wahnsinn und Hoffnungslosigkeit.
    Jedes Wort des Schreibens musste ich Buchstabe für Buchstabe lesen, immer die Angst vor Augen meine Familie,
    unser dasein, zu verlieren, eine unermessliche Qual.
    Mir wurde abwechselnd heiß und dann wieder kalt, zeitweise wurde mir schwarz vor Augen, ich schwitzte und hatte kaum Kraft das kleine Stück Papier zu halten, dass unser Schicksal entscheiden wird und dadurch ein schier unendliches Gewicht bekam, während ich die wenigen, sehr formellen Worte las.
    Ich konnte es kaum fassen, mein Herz raste, Adrenalin schoss durch meinen fast leblosen Körper, ein gemisch aus unendlicher Freude und Dankbarkeit erfülte mich, als ich die befreienden Worte verstand, dass meine schwangere Frau, meine 11 Töchter und sogar ich Platz in der Vault 301 bekommen würden.


    Für uns besteht wieder Hoffnung in diesen traurigen Zeiten... andere werden dafür ein schwereres Schicksal erleiden müssen.

  • munin_lp
    Raider
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    • 1. Juni 2015 um 00:54
    • #4

    hoffe du führst das so fort

    9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen mir, du bist nicht bekloppt, die 10te summt die Melodie von Tetris :D

  • _Rarek_
    Veteran
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    • 1. Juni 2015 um 02:25
    • #5

    liest sich richtig gut, gerne mehr davon ^^

    [Blockierte Grafik: https://orig03.deviantart.net/d48b/f/2016/02…iem-d9pau86.png]
    "Was heute als Science-Fiction-Roman begonnen wird, wird morgen als Reportage beendet."
    (Arthur C. Clarke)

    "Schrievfehlers sünd extra maakt woorn, de oll Muffelkoppen mutten ook ja watt tau meckern finden."

    Avatar ©2015-2020 by GroxikavonDarkside
    Char ©2015-2020 Ischalik

  • Isabela87
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    • 1. Juni 2015 um 05:05
    • #6

    Eulenköpfe!!! *-*

    It´s all about the Cake! <3

  • MAureuz
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    • 2. Juni 2015 um 17:45
    • #7

    Tagebuch Eintrag MAureuz


    Tag 2:


    Nach einer viel zu kurzen Nacht, in der ich wie ein Stein schlief, wurde ich heute morgen, noch vor Sonnenaufgang unsanft
    von meiner Frau und meinen Töchtern geweckt.
    Alle riefen durcheinander und rüttelten an mir. Ich verstand nur einzelne Worte aus dem Durcheinander der Stimmen, aber mir wurde schnell klar, dass ich endlich aufstehen sollte, es war noch dunkel draußen.
    Alle hatten Ihre wichtigsten Dinge bereits gepackt.
    Wir haben nur einen kleinen Wagen mit einer graulich weißen Plane und werden auch in der Vault nur wenig Platz einehmen können.
    Seltsamerweise hatten sogar die Kleinsten verstanden, dass nur wenige persönliche Gegenstände, wie Spielzeug oder Bücher, mitdurften, die Haustiere aber freigelassen werden mussten.
    Ganz unglücklich darüber war ich nicht, wer hat denn schon Maulwürfe und Ratten als Haustiere, wie sollte ich gerade die Maulwürfe erklären, oft genug musste ich neugierigen Mitmenschen Erklärungen abgeben die zwischen Wahrheit und Fantasie standen. Anders war es bei unserem Schäferhund Ada, er würde nicht gehen, er wird uns bis zu vault begleiten, aber dann muss auch er draußen bleiben, ein schmerzlicher Gedanke der aber voerst verdrängt werde kann.
    Während ich schlaftrunken meine wichtigsten Sachen zusammensuchte, drängten mich Frau und Kinder dazu schneller zu machen, wollten Sie verständlicherweise doch endlich aufbrechen, immerhin haben wir einen gefährlichen beschwerlichen Weg vor uns.
    Die älteren hatten die beiden besten Ochsen, Ron und Paul, bereits vor den Karren gespannt, die Kleinen saßen, verstaut zwischen unseren wenigen Habseligkeiten, gut vor der grellen Sonne geschützt, im Wagen, als ich endlich alles notwendige beisammen hatte und es losgehen konnte.
    Leider konnten wir uns nicht mehr von unseren Nachbarn und Freunden verabschieden, meine Frau ließ aber einen Brief im Haus mit wenigen wichtigen Informationen und einigen persönlichen Worten.
    Nach einem ereignislosen Tagesmarsch, wir sind ein gutes Stück des Weges vorangekommen, schlafen Frau und Kinder, indessen ich am Feuer sitze und Wache halte.
    Es ist eine klare kühle Nacht, die Sterne funkeln hell am Himmel als würden sie miteinander tanzen, der Mond durchdringt die Dunkelheit der Nacht mit seinem grauen Licht,ich höre ein leichtes rauschen des Windes, ab und an einen Coyoten heulen und das gleichmäßigen Zirpen der Grillen.
    Im Schein des Feuers leuchten Teile der Gesichter meiner Töchter, Ihre Körper bewegen sich rythmisch auf und ab.
    Durch das flackern des Feuers werden Schatten auf die Plane des Wagens geworfen, sie sehen aus wie Geister, ein leichtes knistern des brennenden Holzes unterstreicht die gespenstische Atmosphäre, alles ist so friedlich.
    In ein paar Stunden werde ich auch schlafen können, bis dahin bin ich mit meinen Gedanken alleine.

  • Adjana
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    • 2. Juni 2015 um 19:36
    • #8

    Die Späher der Vault301 lieferten uns heute ein Bild von Reisenden.

    [Blockierte Grafik: http://www.woelfinnshoehle.de/2015-06-02_19.32.47.png]

  • smochii
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    • 2. Juni 2015 um 21:08
    • #9

    Schreib ein Buch über Vault 301 ;)

    Ich würde es kaufen xD

    [Blockierte Grafik: http://fs5.directupload.net/images/160105/3y67vn7c.jpg]

  • MAureuz
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    • 3. Juni 2015 um 20:08
    • #10

    Tagebuch Eintrag MAureuz


    Tag 3:


    So ein trauriger unglücklicher Tag..., heute haben wir unseren Ada verloren.
    Ich kann es immernoch kaum fassen, ich bin sehr niedergeschlagen, habe einen dicken Kloß im Hals, und immer wieder wollen
    Tränen in meine Augen schießen die ich mühsam zu verbergen suche. Seit Jahren war uns Ada ein treuer Begleiter, zuverlässiger Wachhund und Gefährte für unsere Familie gewesen.
    Schwer genug das wir uns in eingen Tagen von Ada hätten trennen müssen, was ich noch nicht einmal ansatzweise realisiert hatte, geschweige denn durchdacht wie wir ihn zurückgelassen hätten können.
    Einerseits war mir eine schwere Entscheidung genommen worden, aber andererseits hatten wir nicht die Gelegenheit uns von Ada zu verabschieden, außerdem wollte ich nicht die Verantwortung abgeben Ada zurückzulassen, was ein Teil des Preises war unsere Familie zu retten. Ada war Teil der Familie.
    Immer wieder spielt sich die Szene vor meinen Augen, ab die zum Verlust von Ada geführt hatte.
    Wir durchquerten gerade ein kleines Waldgebiet, als plötzlich ein tiefes lautes Brüllen die Stille durchbrach.
    Ich fühle noch den Schreck der mich zusammenzucken ließ und mein Verstand eine Erklärung zu finden versuchte eine mögliche Gefahr abwenden zu können.
    Aus dem Nichts tauchte ein riesiger Bär zwischen den Ästen hervor, die der Kraft des Tieres nichts entgegenbringen konnten und mit lautem Knacken brachen. Das gewaltige Tier hatte den Wind durch jahrelange Erfahrung in der Jagd geschickt genutzt , so dass Ada, der zudem auf der andere Seite des Wagens lief, ihn nicht wittern konnte.
    Der Bär stand auf allen vier Tatzen, die Muskeln angespannt zum Angriff bereit.
    Die riesigen Zähne waren durch das weit aufgerissene Maul deutlich zu erkennen.
    Der Bär schüttelte seinen Kopf, schaum aus seinem Maul flog durch die Luft, der heiße Atem war als Dampf in der schattigen Kühle zu sehen.
    Als der Bär gerade zum Angriff bereit, zwei Schritte auf uns zutrampelte, die ganze Erde bebte, kam Ada mit hoher Geschwindigkeit und tiefem Knurren um den Wagen gelaufen und Sprang dem Bär direkt an die Kehle...
    Vielleicht war es der Schreck, oder der Bäre hatte nicht mit Gegenwehr gerechnet, jedenfalls war er in seiner Reaktion zu langsam, als dass er hätte Ada mit seinen großen schwarzen, mit dichtem braunen Fell bewachsenen Tatzen erwischen können.
    Mit Ada an der Kehle hängend ließ der Bär mit einer Art gurgeldem Jaulen von uns ab und rannte ins dichte Unterholz, Ada ließ nicht los.
    Erst in diesem Moment konnte ich die Schreie und das ängstliche Wimmern der Kinder hören, meine Frau saß regungslos, Kreidebleich und ins Nichts starrend neben mir, ich selber musste das gleiche Farblose Gesicht gehabt haben.
    Sofort habe ich zu unserem Schutz eine Fackel angezündet, um den oder andere Bären und wilde Tiere fernzuhalten.
    Ich konnte es nicht riskieren nach Ada zu suchen, ich musste meine Familie in Sicherheit wissen.
    Bald würde es Dunkel werden, so setzten wir unseren Weg schweigend und Angstvoll in traurigem Schmerz fort.
    Neben Freunden, Nachbarn und den anderen Teilen der Familie, haben wir nun unseren Ada nicht mehr bei uns, von keinem haben wir uns verabschieden können, ein hoher Preis den wir für unsere Überleben zahlen müssen.

  • Adjana
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    • 4. Juni 2015 um 14:42
    • #11

    Notizen des Aufsehers
    "Das Verhältnis zwischen Thombard, Munin_LP und Soulseller"

    Auf persönlichen Wunsch wurde Thombard möglichst weit von Soulseller und Munin_LP untergebracht. Dies bezieht sich sowohl auf Wohnort als auch auf Aufgabenbereiche. Es bleibt abzuwarten wie sich die Lage entwickelt - sollte es zu Spannungen zwischen den beiden Partein kommen müssen Maßnahmen ergriffen werden.

  • munin_lp
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    • 4. Juni 2015 um 16:05
    • #12

    Mein erster Tag in der Vault 301

    ich merke das seitdem Soul bei mir im zimmer eingezogen ist meidet Thombard unsere gegenwart .
    Es scheint mir so als würden sich die beiden von früher her kennen, oder sogar eine persönliche Problem miteinander haben.
    Ja ich gebe zu Soul ist etwas experimentierfreudig und manchmal etwas unvorsichtig nur macht es mir sorgen das er sich ziemlich oft in der Reaktorkammer aufhält. Vieleicht sind thombard`s Bedenken nicht ganz unbegründet und ich sollte mich etwas mit der Sache beschäftigen, es wäre auch zum voreilt licht in die ganze Angelegenheit zu bringen um unsere kleine Gemeinschaft vor gravierenden Vorfällen zu schützen.

    9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen mir, du bist nicht bekloppt, die 10te summt die Melodie von Tetris :D

    Einmal editiert, zuletzt von munin_lp (4. Juni 2015 um 16:15)

  • smochii
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    • 4. Juni 2015 um 19:22
    • #13

    Sie hatten bestimmt ein Verhältnis miteinander 8|

    [Blockierte Grafik: http://fs5.directupload.net/images/160105/3y67vn7c.jpg]

  • MAureuz
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    • 5. Juni 2015 um 22:25
    • #14

    Tagebuch Eintrag MAureuz


    Tag 4:


    Gerade sitze ich am Feuer, stochere mit einem langen Stock in der orange glimmenden Glut und schreibe parallel mein Tagebuch.
    Schmunzelnd, gar etwas amüsiert muss ich an den Tag zurückdenken.
    Mittags haben wir eine Rast von der kräftezehrenden Reise gemacht, so dass die Ochsen die saftigen grünen Gräser der
    Graslandschaft, die wir gerade durchquerten, fressen konnten. Die Natur sorgt für das Übrige, so entleerten sich die
    Ochsen mit mehreren großen Haufen auf der Wiese.
    Die Kleinste unserer Töchter war irgendwie fasziniert von den Ausscheidungen und versuchte daher immer wieder zu den
    Haufen zu gelangen wenn ich Sie weggeholt hatte. Nach mehreren gescheiterten Versuchen begab sie sich munter krabbelnd erneut
    Richtung Haufen.
    Inzwischen war ich vom wiederholten aufstehen, hochheben, zurückholen und wieder ablegen leicht genervt
    und ging deshalb großen Fußes auf sie zu, bereit eine kleine erzieherische Predigt zu halten.
    Gerade noch konnte ich sie hochnehmen, bevor sie in einem der Haufen mit ihren
    kleinen Händchen rumpatschen konnte und stand nun breitbeinig über dem Haufen, die Kleine im Arm.
    In diesem Moment rief meine Frau zum Essen und ich wollte hingehen, als ich über einen kleinen Huckel im Boden stolpernd
    die Drehung nicht ohne Einfallzwischenschritt machen konnte. Mit der Kleinen im Arm, die ich nun nicht fallen lassen
    durfte, musste ich Zwangsweise meinen Fuß mitten in den Haufen stellen, was ich irgendwie schon ertragen hätte, wäre ich
    nicht wegen der glitschigen Masse ausgerutscht...
    Ich versuchte alles um über den Haufen zu kommen, vergeblich, es gab keine Möglichkeit.
    Ich rutschte mit dem rechten Fuß durch den Haufen und landete mit dem linken Knie mitten drinnen.
    Mit meiner Tochter auf dem rechten Arm, konnte ich das Gleichgewicht nicht halten und setzte mich somit komplett in die braune stinkende Masse...


    Totenstille....


    Alle, wirklich jedes einzelne der Gesichter meiner Familie starrte mich an.
    Gefühlte 5 sec. später brach ein Gewitter an lautem Lachen über mich aus.
    Etwas verwirrt über die Besorgnis die mir entgegengebracht wurde, ich hätte mir ja wehtun können, wollte ich schnell aufstehen um die Freude nicht all zulange ertragen zu müssen.
    Um aufzustehen stützte ich mich mit meinem linken Arm am Boden ab, wieder rutschte ich weg.
    Ich musste wohl gerade von Loki persönlich Aufmerksamkeit erhalten, denn nun lag ich mit dem ganzen Rücken im Matsch den Himmel vor Augen.
    Nun gab es kein halten mehr. Alle lachten lauthals, hemmungslos und ohne Kontrolle kugelten sie sich auf dem Boden, Tränen in den Augen. Minutenlang.
    Musste eine kurz aussetzen um irgendwie an Luft zu kommen, wurde sie von den anderen und meinem Anblick erneut zum Lachen angesteckt.
    Selbst die Kleine auf mir drauf, die nicht ganz unschuldig an meiner Misere war, gluckste fröhlich strahlend in mein verdutztes Gesicht.
    Beim Essen danach saß ich alleine mit einigem Abstand zur meiner Familie. Ein langes intensives Bad im eiskalten Seewasser verzögerte zwar die Mahlzeit und verlängerte die Pause, aber vermochte es nicht alle Gerüche von mir zu entfernen.
    Trotz allem sind wir ein gutes Stück, ohne weitere Zwischenfälle vorangekommen.

  • MAureuz
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    • 7. Juni 2015 um 19:27
    • #15

    Tagebuch Eintrag MAureuz


    Tag 5:


    Es ist bereits spät in der Nacht, fast schon Morgen.
    Alle schlafen tief und fest, Träumen von Prinzen, Schlössern, Einhörnern und anderen schönen Dingen, nur ein leises Brummen und ab und an ein paar Schritte sind zu hören.
    Ich bin zwar sehr müde und möchte endliche schlafen, doch schreibe ich mein Tagebuch noch, um mein Herz zu erleichtern und weil ich morgen keine Zeit haben werde.
    Ja, ich bin sehr erleichtert, es fühlt sich an, als ob eine schwere Last von mir los ist, ein Gefühl der Leichtigkeit und ein bisschen Euphorie.
    Die Reise verlief sehr gut heute, so haben wir es geschafft, wir sind in der Vault 301 angekommen, unserem Ziel.
    Auf dem letzten Stück des Weges kamen uns einige Wächter der Vault entgegen, wahrscheinlich hatten uns Späher schon gesehen. Die Wächter wollte sofort unsere Papiere sehen, bevor wir durch eine Ansammlung von Menschenmassen die Sichherheitszone der Vault betreten konnten.
    Zuerst dachte ich, wir würden draußen bei den ganzen Menschen warten müssen, als wir dann aber empfangen wurden, und nach kurzer Kontrolle in die Sicherheitszone geleitet wurden, wurde mir mit einem leichten Schaudern klar, dass diese Menschen nicht in die Vault durften. Sicher waren viele dabei, die die wenigen Glücklichen begleitet hatten, Familien, Freunde, Nachbarn, vielleicht sogar Arbeitskollegen.
    In der Sicherheitszone angekommen wurden wir durch einen der Wächter von unserem Wagen getrennt und bekamen jeder eine Identifikationskarte. Der Wächter war freundlich zu uns, machte jedoch den Eindruck über Härte und Strenge zu verfügen.
    Er schien nicht glücklich darüber zu sein das er vielen Menschen keinen Einlass gewähren konnte, musste er doch den ganzen Tag das flehen und betteln der Menschen vor der Sicherheitszone ertragen.
    Unser Wagen wurde entleert und dann von anderen Wächtern weggebracht, ich konnte nicht sehen wohin.
    Auf dem Weg Richtung Eingang der Vault, blickte ich auf ein Massives Stahltor, welches im Verhältnis zur Eingangsgröße klein, fast unscheinbar wirkte. Die grauen Wände waren meterdick.
    Durch das helle Sonnenlicht in meinen Augen, sah der Durchgang wie ein schwarzes Loch ins Nichts aus, welches alles was hineingeht verschluckt und nie wieder hinauslässt.
    Im Innern musste ich mich erst einige Sekunden an das geringere Licht gewöhnen, bevor ich alles erkennen konnte.
    Alles wirkte sehr kühl und aufgeräumt, aber trotzdem auf eine spezielle Art irgendwie gemütlich.
    Auf direktem Wege wurden wir zur Krankenstation geführt und dort intensiv untersucht. Unsere Kleidung und die persönlichen Gegenstände kamen in eine seltsame Kammer und wurden dort vermutlich gereinigt.
    Einige Stunden später waren wir alle untersucht, hatten neue Kleidung bekommen die für jeden gleich war, eine Art bläulicher, eng Anliegender Anzug mit gelber Beschriftung der Namen.
    Als nächstes mussten wir uns einige Stunden Instruktionen, Regeln, Anweisungen etc. anhören und erhielten eine Menge an Unterlagen voerst in Papierform, irgendwann sollten wir das alles auf einem technischen Gerät in digitaler Form bekommen. Zwischen den Unterweisungen gab es endlich etwas zu essen. Ein ordentliches Essen, mit viel Nährstoffen und gutem Geschmack. Bevor wir von einem der Vaultaufseher zu unserem Quartier geführt wurden, zeigte er uns noch die gesamte Vault, damit wir uns besser zurechtfinden konnten. Die Größe der vault beeindruckte uns alle, glücklicherweise hatten wir Pläne bekommen.
    Unser Quartier befindet sich eine Etage nach unten, im hinteren Bereich, direkt beim Quartier der Oberaufsicht. Im Flur dorthin steht ein einzelnes Bett, -was das Bett des Hausmeisters sei-, meinte der wächter.. ein Scherz??
    Beim Quartier angekommen war ich über die größe überrascht, wahrlich nicht so viel Platz wie gewohnt, aber es fehlte an nichts, es hätte kleiner sein können.
    Direkt der erste Raum ist unser Speise-, Aufenthaltsraum. Ein langer Tisch zieht sich von einem Ende bis zum anderen, für jeden ist Platz zum sitzen. Am linken Ende befindet sich unser Schlafzimmer mit genügend Betten, so dass jeder ein eigenes hat. Mitten drinnen ein breiteres Bett für meine Frau und mich, beim Testliegen musste ich auf die schmerzhafte Art erfahren, das die Kopffreiheit etwas eingeschränkt ist.
    Die Betten der Kinder sind in mehrere Etagen gestapelt, eine gut geplante Raumnutzung, es wird keinerlei Platz verschwendet.
    Gegenüber vom Schlafraum durch den Essraum hindurch, haben wir ein Bad mit Dusche und Toilette.
    Seltsamerweise ist da ein großes Fenster zum Flur hin, es lässt sich aber durch Vorhänge Blickdicht verschließen..
    Ist unser Quartier etwa extra für uns angepasst worden?
    Insgesamt haben wir genug Platz und finden es alle gemütlich.
    Morgen früh bekommen wir unsere Aufgaben zugeteilt,
    damit beginnt unsere Leben in der Vault 301.

  • Tomerro
    Raider
    Reaktionen
    103
    Beiträge
    467
    • 7. Juni 2015 um 19:41
    • #16

    Großartig!
    Du solltest das alles in ein Buch zusammenschreiben und verkaufen!!

    Erbauer des Projekt Wassertempel. Besuch mich!
    Süd-West-Warp und dann nur noch ein kleines Stück richtung Norden laufen

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