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Geschichtsstunde

  • Joschi1985
  • 24. Januar 2013 um 18:04
  • Geschlossen
  • Joschi1985
    Raider
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    318
    • 24. Januar 2013 um 18:04
    • #1

    In unregelmäßigen Abständen werde ich hier mal eine kleine Geschichte zusammenspinnen, welche sich rund um Attika dreht. Ideen, Kritik und ähnliches zur Geschichte dürfen hier gerne mit eingebracht werden.

    Möge die Geschichtsstunde beginnen.

    Am Anfang war das Wasser. Ungezähmt, tief und stehts in Bewegung. Diese blaue Masse war schon immer faszinierend, anziehend und stehts ein beruhigender und zugleich beeindruckender Anblick. Schon früh wollte man die Tiefen ergründen und sich der Gefahren und Probleme, welche dieser Ozean mit sich bringt stellen. Schnell fand sich eine kleine Gruppe begeisterter Abenteurer zusammen, die trotz der bekannten Übel sich der Aufgabe gewachsen sahen, den Meeresboden zu erschließen. Doch bis zum ersten Spatenstich und der ersten Behausung sollten unseren jungen und naiven Pionieren einiges widerfahren. Ich war einer von ihnen und erzähle euch, was wir damals auf See so erlebten.

    Ich saß wie fast jeden abend am Tisch in meiner Stammkneipe *zum getrockneten Seetang*. Es war keine besonders hübsche oder beliebte Kneipe, aber sie hatte einen sagenhaften Meeresausblick. Mein Tisch stand direkt am Fenster und ich bewunderte bei einem Glas Grog die See. An diesem Tag war der Wellengang ziemlich hoch und verschluckte immer wieder die untergehende Sonne. Es war ein ungetrübter Ausblick, lediglich die Gischt spritze ab und an gegen das Fenster.

    Als sich die Tür öffnete und kurz danach wieder schloss, blickte ich vom Fenster zur Tür. Es war selten ein neues Gesicht in dieser Kneipe zu sehen. Der Neuankömmling war relativ klein, um die 1,60m, sah aber ziemlich kräftig aus. Man bekam sofort den Eindruck, dieser Typ wäre ziemlich zusammengedrückt worden. Als er die Jacke jedoch ablegte, zeigte sich ein ziemlicher Schwächling, der direkt vom Winde verweht werden könnte. Nach dieser kurzen Betrachtung schenkte ich wieder meinem Glas und der See volle Aufmerksamkeit. Kurze Zeit später, es könnte aber auch schon ein wenig mehr verstrichen sein, saß mir der Fremde gegenüber. Ich störe mich nicht an Tischnachbarn, solange ich weiterhin meine Ruhe habe. Doch etwas an ihm verriet mir, dass er ähnlich gestrickt war. Er sah genauso gedankenverloren aufs Meer wie ich und schien mir direkt wie ein Typ der weiß was er will. Zwei oder drei Gläser später kamen wir schließlich ins Gespräch. Nach den üblichen Anfangsfloskeln mit Name und der oblikatorischen Wetteranalyse, kamen wir auf die Wassermassen , welche vor unserem Fenster waren, zu sprechen. Er war ein Unternehmer von Übersee. Ich war zu damaliger Zeit Matrose und unser Schiff lag seit einigen Wochen im Dock meines Heimathafens. Ein Sturm hatte es ziemlich übel mitgenommen, jedoch nichts was unsere Werft nicht geschafft hätte. Jedenfalls war der junge Herr auf der Suche nach einer Mannschaft, welche eine Expedition mit ihm anfangen wollten. Man meint, solche Expeditionsgründungen gebe es nur in Geschichten, doch hier saß er, direkt vor mir und fragte mich. Da ich nicht blind irgendwohin segel, wollte ich mehr zu der Expedition wissen. Er erzählte mir etwas von einem bis dahin für unmöglich geglaubten Versuch, eine Stadt auf dem Meeresboden zu errichten. Ich weiß nicht, ob ich damals gelacht hab, auf jedenfall war ich ungläubig, dass dieses Projekt klappen wird. Doch wie ich schon direkt als er sich zu mir setzte bemerkt hab, war dieser Typ nicht zum Scherzen hier. Nach einigen weiteren Gläsern und einer erschöpfenden Disskussion stimmte ich schließlich zu, als ein Matrose bei ihm anzuheuern. Die Bezahlung war zu gut, als dass man sie hätte ausschlagen können. Sieben Tage später hatte der Unternehmer genug Leute zusammen und in dem Schein der Morgensonne am nächsten Tag lief das Schiff aus.

    Da ich aber des Redens müde bin, fahre ich ein andermal an dieser Stelle fort. Ich wünsche den Herren und Damen noch einen schönen Tag.

    In die Ecke gekauert,
    auf Arbeit gelauert.
    Keine gefunden,
    macht acht Stunden.

    Euer Chef wird euch für diese Arbeitsmoral lieben :D

    Einmal editiert, zuletzt von Joschi1985 (24. Januar 2013 um 18:26)

  • DaMachold
    Raider
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    268
    • 24. Januar 2013 um 18:13
    • #2

    Wow, nicht schlecht!
    Also nachdem ich die Regeln von Attika gelesen habe, wusste ich bereits, das du gut schreiben und damit auch Leute unterhalten kannst. Da sind wirklich einige Stellen zu finden, die klingen, als wären sie von einem Autor verfasst.

    Bis auf einen Fehler in der ersten Zeile (fazinieren) und ein paar Beistrichfehlern gibts da absolut nichts zu meckern :D

    Ich will mehr davon! :thumbup:

    Freundliche Grüße

  • Joschi1985
    Raider
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    • 27. Januar 2013 um 12:17
    • #3

    Wo war ich stehen geblieben? Ah ja, ich erinner mich.

    Die Flotte, welche vom Hafen ablegte, bestand aus insgesamt sieben Schiffen. Vier langsame, unförmige und große Transportschiffe, welche eine Menge Material dabei hatten und drei flotte, wendige und schlanke Eskortkriegsschiffe. Die Ladung, welche die vier Riesen in sich trugen, war vielfälltig, schwer und unvorstellbar teuer. Unmengen Sand, Baumaterial, Holz verschiedenster Sorten, konservierte Nahrungsmittel, Baugerätschaft, Saatgut und vieles mehr in Säcken und Kisten verpackt, wurde vor der Abfahrt in die Mägen der Transporter geschleppt.

    Mit der Flut liefen wir aus. Die See war ruhig. Der Wind günstig und die Laune der Mannschaft ausgelassen und fröhlich. Es wurde geschufftet und dabei seine Meinung zum Projekt kundgetan. Der Großteil der Matrosen, mit denen ich auf einem der Kriegsschiffe arbeitete, war aus dem gleichen Grund wie ich dabei. Das Geld hatte sie gelockt und mitgezogen. Mir viel auf, dass kaum einer den Kurs kannte, welchen die Schiffe einschlugen. Auch konnte sich keiner vorstellen, wie genau die Position eines Gebildes ausgesucht werden kann, welches auf dem Meeresgrund liegt. Im Grunde war es uns gleichgültig. Wir hatten pro Schiff Nahrungs- und Wasservorräte für 6 Monate Fahrt. Hinzu kamen die Nahrungskonserven in einem der Transporter. Mit diesen Mengen konnten wir mit ziemlicher Sicherheit einen Hafen anlaufen, bevor uns der Hunger umbrachte.

    Nach zehn Tagen ruhiger Seefahrt mit idealen Wetterbedingungen, hatten wir einen kleinen Zwischenfall mit zwei Piratenschiffen. Glücklicherweise erspähten wir sie sehr früh. Das Kriegsschiff auf welchem ich mich befand, wurde durch ihren Kanonenbeschuss zwar leicht beschädigt, Verletzte und Tote gab es auf unserer Seite glücklicherweise nicht. Die Piraten drehten nach einem kurzen Feuergefecht ab. Sie waren ungünstig in das Gefecht geraten und zudem in Waffengewalt und Schiffsanzahl unterlegen. Wir ließen sie ziehen, da wir keine Schiffsbrüchigen mit durchfüttern wollten. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie versuchen bald wieder unsere Fährte aufzunehmen, aber da wir keinen gewöhnlichen Kurs auf Festland haben, wird ihre Verfolgung sicherlich ohne Erfolg verlaufen. DIe Schäden unseres Kriegsschiff hatten wir sehr schnell ausgebessert und die Fahrt ging ohne Zwischenstop weiter.

    Es folgten weitere 20 ereignislose Tage. Ein Monat auf See ist für mich keine Seltenheit. Um uns herum war das weite Blau der See und seltsame Stille. Der Wind war konstant ruhig und führte uns sanft über die leicht gewellte Wasserfläche. Für mich war diese Stille eher ein Anzeichen drohender Gefahr als die freundliche Woge der Natur. Ich bin halt ein misstrauischer Mensch, dem die See schon so manches Mal einen Streich gespielt hat. Leider hatte ich mit meiner Vermutung recht.

    Am Tag war der Himmel noch klar und wolkenlos gewesen. Über Nacht zog eine Unwetterfront auf, welche wie ein Halbkreis unseren Horizont umschloss. Und wir steuerten genau hinein. Die Wellen, welche sich vor uns aufbauten wie schnell wachsende Wolkenkratzer, schienen wie solide Betonmauern. Die Kriegsschiffe schnitten relativ sicher durch diese Wassermassen und hielten sich ziemlich gut. Anders sah es bei den Transportern aus. Welle um Welle ergross sich über sie und versuchte sie in die Tiefen zu drücken. Schwer wie sie waren, konnten die Dickbäuche zwar gut auf der Oberfläche liegen, ohne das sie etwas erschütterte, aber die Männer, welche die Flut über sich ergehen lassen mussten, wurden mitgerissen. Als wir diesen Sturm überstanden hatten und die Nacht vorrüber war, zählten wir insgesamt 80 Vermisste auf den Transportern und 30 bei der Eskorte. Ich war glücklicherweise nicht dabei. Die Kerle sind entweder ertrunken oder in der kalten See erfroren, gefunden haben wir sie nicht. Die Ladung und die Schiffe selber waren unbeschädigt oder nur leicht angeschlagen, was auf ein exzellentes Manövrieren der Schiffsleitung zurückzuführen ist.

    Dieser Monat soll für heute als Erzählung reichen. Ich wünsche den Herren und Damen noch einen schönen Tag.

    In die Ecke gekauert,
    auf Arbeit gelauert.
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  • Joschi1985
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    • 9. März 2013 um 17:11
    • #4

    Ich hab euch vor einiger Zeit den ersten Monat auf See beschrieben. Heute will ich euch weiteres berichten.

    Durch den Verlust eines Teils der Mannschaft waren die Arbeitsanforderungen an den Rest gestiegen. Wir beklagten usn nicht, denn wir waren glücklich, überhaupt am Leben zu sein. Insgeheim erhofften wir uns eine höhere Bezahlung. Es gab ja weniger Leute die noch einen Anteil wollten. Doch die Reise war noch lange nicht vorbei. Es war nur ein Gedanke der uns mit neuer Moral versorgte.

    Wir hatten erneut eine wirklich lange Zeit Ruhe. Es schien, als hätte der Sturm jegliche Art von Gefahr mit sich mitgetragen. Erst war es ein halber Monat und schließlich ein Ganzer, welcher friedlich vorbei ging. Auch der zweite Monat war ohne Probleme, mal abgesehen von einer Erkältungswelle, welche die Gesunden noch mehr forderte, da sie die Arbeit der kranken Mannschaft mit rausholen musste. Allgemein hatten wir gute Laune, denn das Ziel unserer Reise sollte bald in Sicht kommen. Doch man fragte sich, ob es denn überhaupt etwas zu sehen gab? Schließlich war das Projekt eine Unterwasserstadt. Blieben wir einfach irgendwann inmitten diesem endlosen Blau stehen um mit dem Bau irgendwie anzufangen? Fragen welche die Mannschaft nicht beantworten konnte.

    Wir blieben tatsächlich nach weiteren zehn Tagen einfach stehen. Unser Projektleiter sprach über Funk zu allen Schiffen. Er dankte uns für die tatelose Arbeit bisher und erklärte den weiteren Vorgang. Der Ozean war an dieser Stelle knapp zwei Kilometer tief. Der erste Schritt, der innerhalb dieses und dem nächsten Monat noch erledigt sein sollte, war eine Plattform zu errichten, welche auf diesem Grund verankert stand. Da ich Matrose war und auch sonst kaum über bautechnische Dinge etwas wusste, war mir nicht ganz klar, wie dies geschehen sollte. Doch damit musste ich mich ja glücklicherweise nicht befassen, denn ich wurde zum Material tragen und anderer banaler Tätigkeiten zugeteilt.

    Ich gebe zu, dass ich anfangs darüber verärgert war, doch nachdem es mehrere Todesfälle unter den Bauarbeitern gegeben hatte, wollte ich nichts lieber machen. Es gab mehrere seltsame Gerüchte wärend der Bauzeit, dass irgendetwas die Matrosen und Bauarbeiter, welche direkt am Fortschritt der Baustelle beteiligt sind, von seltsamen Wesen geholt werden. Typischer Seemannsgarn, welcher erzählt wurde, um die Leute bei Laune zu halten. Zumindest gingen wir davon aus. Das Wetter ließ uns glücklicherweise die ganze Bauzeit vollkommen in Ruhe. Keine Stürme, keine Wellen die über die Norm schlugen oder sonstige Wetterkatastrophen. Die Säulen wuchsen schnell in die Tiefe. Die Taucher, welche mit den Säulen immer tiefer hinab tauchten, erzählten von unergründlicher Schwärze. Wir schafften innerhalb der gesetzten Zeit die Plattform zu errichten. Doch langsam kam die Frage auf, ob die Nahrungsreserven reichten. Wir waren seit vier Monaten auf See. Die Konserven waren, so wurde uns mittgeteilt, für eine Bauzeit von 2 Monaten ausgelegt. Somit musste nach diesem ersten Aufbauschritt die gesamte Flotte zu einem Hafen laufen. Mich verwunderte, dass dieser Bauakt einfach unbewacht hier stehen blieb.

    Es war klar, dass irgendwer zurück bleiben musste. In diesem Fall waren es zwei der Eskortschiffe. Mein Schiff war eines davon. Wir bekamen Versorgung für vier Monate. Diese wurde auf der Plattform verladen. Hinzu kam dieverse Maschinerie und ein Bauteam, welches elektrische Arbeiten und erste Wartungssachen machen sollte. Mir war nicht ganz klar, wie diese Rechnung aufgehen sollte. Wenn alles glatt lief würde Nachschub erst in sechs Monaten eintreffen. Wurde etwa damit gerechnet, dass nicht alle bis zu diesem Zeitpunkt überlebten und die Reserven somit reichen müssten? Wenn dem so war, ist es nicht verwunderlich, das Angst und Wut sich unter den Zurückgebliebenen breit machte.

    Diese Rechnung ging aber auf, wie ich euch ein andermal erzählen werde.

    PS: Über unrealistische Aufbauzeiten wollen wir nicht streiten, immerhin ist das eine Geschichte ;)

    In die Ecke gekauert,
    auf Arbeit gelauert.
    Keine gefunden,
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    Euer Chef wird euch für diese Arbeitsmoral lieben :D

    Einmal editiert, zuletzt von Joschi1985 (9. März 2013 um 17:17)

  • Joschi1985
    Raider
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    318
    • 16. März 2013 um 01:27
    • #5

    Heute erzähl ich euch von den ersten seltsamen Geschehen auf der Plattform.

    Es war zehn Tage her, wo der Großteil der Flotte zu einem Hafen aufgebrochen ist, als die Ersten spurlos verschwanden. Es war ein Wartungstrupp, welcher aus fünf Leuten bestand, der wärend seines planmäßigen Rundgangs einfach aufhörte zu existieren. Da die Plattform groß war und die vier tragenden Säulen verwinkelt, viel das Verschwinden recht spät auf und die Suche dauerte mehrere Stunden. Doch keiner fand auch nur einen Hinweis, das die Jungs überhaupt hier einmal gearbeitet haben. Wir alle konnten uns das nicht erklären, wollten auch nicht wirklich darüber nachdenken und reden, doch es blieb nicht bei diesen Fünf.

    Vier Tage nach dem Bautrupp, ist eine Taucherstaffel nicht mehr von ihrer Tour zurückgekehrt. Bei den zehn Leuten konnte man annehmen, dass sie ein Meeresbewohner als Mahlzeit mitnahm, auch wenn kaum einer dran glaubte. Diesmal wurde keine Suchaktion gestartet, da die Gewässer zu trüb und groß waren, als dass die aufgebrachte Energie sich rentieren würde.

    Immer kürzer wurden die Abstände, bis neue Leute vermisst wurden. Es geschah nun täglich, dass ein bis zwei Leute nicht mehr auftauchten. Keiner hatte eine Erklärung und eine Besserung war ebenfalls nicht in Sicht. Nach nur einem Monat hatten wir die Hälfte der zurückgelassenen Besatzung verloren. Keine getroffene Sicherheitsmaßnahme brachte uns der Aufklärung dieser Vermisstenserie näher. Jeder hatte einen kleinen Peilsender bekommen, doch diese vielen sporadisch aus und die Träger verschwanden.

    Nach diesem Monat war die Panik und Verweiflung groß. Man wollte diesen verfluchten Ort schnellstmöglich verlassen. Bewachung hin oder her, wir hatten etwas vor uns, dem wir nicht gewappnet waren. Schließlich gab die Schiffsleitung nach und die verärgete und verängstigte Mannschaft verlud die Lebensmittel und Wasserreserven auf die beiden Schiffe. Der Plan war die Plattform brach liegen zu lassen und in einem Ring von fünfzig Kilometern um sie zu patroullieren. Wir wägten uns in Sicherheit, doch das Verschwinden hörte nicht auf. Nach weiteren 15 Tagen auf dieser Route um die Plattform, kam einmal mehr ein Unwetter auf. Wir waren schon ziemlich ausgelaugt, da die Besatzung kaum noch zur geordneten Schiffsführung reichte. Wir, das Kriegsschiff auf welchem ich arbeitete, überstanden den Sturm glücklicherweise unbeschadet. Das zweite Eskortschiff ist nicht so glimpflich davon gekommen. Der mittlere Schiffsbau war durch einen angeschwemmten Einsblock irreperabel beschädigt worden. Wir evakuierten soviel Ladung wie möglich und die komplette Mannschaft. Fassungslos sahen wir mit an, wie dieser wendige, gefährliche und kostspielige Wegbegleiter in den Wellen versank. Jeder wusste das dieses Schiff nun unsere letzte Absicherung war oder wir kehrten auf die Plattform zurück. Doch allen lief ein Schauer über den Rücken sich dorthin zu wagen.

    Wir wählten unseren Weg. Diesen werde ich euch beim nächsten Mal beschreiben.

    In die Ecke gekauert,
    auf Arbeit gelauert.
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    2 Mal editiert, zuletzt von Joschi1985 (16. März 2013 um 01:34)

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