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Bauevent - Einsamerer Wanderer 2 (Weihnachtsbauevent)

  • Miluinus
  • 9. Dezember 2017 um 00:29
  • Geschlossen
  • Miluinus
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    • 9. Dezember 2017 um 00:29
    • #1

    Lange Tage und angenehme Nächte Ayocraftler,

    es ist Zeit für unser traditionelles Weihnachtsbauevent - diesmal als Fortsetzung des Einsamen Wanderers

    Thema/Regeln:

    Ihr sollt einen Bauernhof mit bestimmten Vorgaben bauen und diesen weihnachtlich schmücken.
    Die Vorgaben entnehmt ihr der Geschichte, die ich hier drunter posten werde. Dabei ist es nicht nötig, alle Details aus der Geschichte herauszulesen um eine hohe Punktzahl zu erreichen.
    Achtet bitte darauf, dass ihr keinen modernen oder mittelalterlichen Hof bauen sollt, sondern wie ihr euch einen in der Postapokalypse (Zeit nach der Apokalypse, in diesem Fall Atomkrieg) vorstellt. (Zerfallene, mangelhafte, provisorisch reparierte Gebäude, Trümmer etc.)
    Die Weihnachtsdekoration bleibt euch überlassen.

    -Grundfläche 73x73; max. Bauhöhe 50; max. Bautiefe 20

    Bewertung:

    Die Bewertung erfolgt durch mehrere Schiedsrichter.
    Bis zu 10 Punkte gibt es jeweils für das Gesamtbild(Stimmigkeit etc.), die Details/Umsetzung und für die Weihnachtsdeko. Bis zu 30 Punkte gibt es für die Einhaltung der im Text genannten Elemente. Insgesamt gibt es 41 Elemente - ihr müsst als nur etwa 75% davon umsetzen. Wessen Farm alle enthält, bekommt eventuell einen Sonderpreis.
    Insgesamt sind also bis zu 60 Punkte zu erreichen.


    Nach Eventstart habt ihr 72 Stunden Zeit um mit dem Bau anzufangen,
    andernfalls kann eure Baufläche eventuellen Nachrückern zugeteilt werden
    (soll heißen: auch wenn alle Plätze belegt sind könnt ihr euch also
    trotzdem noch um ein Grundstück bewerben, ihr kommt dann auf die
    Warteliste)
    Da wir dieses Mal nur vergleichsweise wenige Flächen vorbereitet haben, besteht die Möglichkeit, dass wir die Anzahl erweitern.

    Terminplanung:

    Anmeldung ist ab jetzt möglich, das Event startet am Sonntag, dem 10. Dezember 2017 um 16 Uhr.

    Ende des Wettbewerbs ist am Samstag, dem 23. Dezember 2017 um 20 Uhr.

    Teilnahme:

    Schreibt bitte in diesen Thread euer gewünschtes Grundstück und euren Ingame-Spielernamen und den eures evtl. Mitbauers (exakte Schreibweise).

    Ihr könnt euch zwei Mitbauer suchen - heißt, pro GS 1 - 3 Teilnehmer. Gewinn wird nicht geteilt, es bekommt jeder den vorgesehenen Preis.
    Belohnt werden jedoch nur diejenigen, die aktiv daran teilnehmen.

    Was gibt es zu gewinnen?

    Unter anderem Token (Sonderwährung auf Ayocraft) und einen auf Ayocraft neuen, einzigartigen Kopf.

    Grundstücksaufteilung:

    Aus Zeitgründen gibt es diesmal keinen Screenshot, nur ein Schema

    0106071213
    0205081114
    0304091015


    Unten ist Süden und Links ist Westen :)

    Liste der Teilnehmer mit zugeteilten Grundstücken:

    1 - WindiHD & Rushwebz
    2 - abafileyo & LuckyLuke_123
    3 - Digitalowestern & Smochii & Solunt
    4 - Meincraftmanu & Schnappnase
    5 - birminman & Bahnsim13
    6 - Delamaru & DJDome98 & Fredstone_
    7 - Scorpio_N
    8 - FatherJoseph & Jxsephine
    9 - Komaschlafpanda & Backpackhead
    10 - Lucas_CB
    11 - Isegrim_92 & Ravyn
    12 - Jeanli & Tyski & Strazdasj
    13 - Raphiknight & MissFuxXx
    14 - Melofloy & RedlicherChrist
    15 - LDJohnny & Waterchip & Deathbelly95


    Warteschlange - der erste Spieler bekommt das erste freiwerdende Grundstück und so weiter:


    Ich hoffe es werden viele Spieler mitmachen, je mehr, desto interessanter


    Viel Spaß und Erfolg wünscht euch das Ayocraft-Team

    Habt ihr schon gewusst? Wenn sich zwei Beaconstrahlen kreuzen, stürzt der Server ab.

  • Miluinus
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    • 9. Dezember 2017 um 00:40
    • #2

    Für alle die noch den ersten "Einsamer Wanderer" lesen möchten: Einsamer Wanderer Teil 1
    (Nur zum Nachlesen - hat mit diesem Bauevent sonst nichts zu tun)

    Einsamer Wanderer Teil 2:

    Ich hatte den großen atomaren Krieg auf wundersame Weise überlebt. Landete irgendwie in der postapokalyptischen Zukunft. Bis heute habe ich nur eine vage Vermutung dafür, was geschehen war. Ein Riss in der Zeit, ausgelöst durch die verheerende Explosion einer Atombombe, nicht weit über unseren Köpfen. Wahrscheinlich stand ich genau am richtigen Fleck. Statt in der Hitze zu verglühen, wurde mein Körper durch die Zeit geschleudert. Keine gute Erklärung, aber eine mögliche.

    Es hatte Monate gedauert, mir ein neues Zuhause zu suchen und aufzubauen. Einen Winter und einen Sommer konnte ich in meiner eigens zusammengebauten Hütte überleben. Unterdessen hatte ich sogar Gesellschaft gefunden. Ein anderer Mann – Ford. Den Namen hatte er irgendwo gelesen und übernommen. Er hieß einmal anders, doch wie, daran konnte er sich nicht erinnern. Ewigkeiten hatte ihn niemand beim Namen genannt und die Erinnerungen an seine Kindheit waren vage. Er erinnerte sich nur noch daran, dass böse Menschen seine Eltern und alle seine Bekannten getötet haben. Ab da an schlug er sich alleine durch diese zerstörte Welt, bis er schließlich mich traf.
    Vom großen Krieg wusste er nichts. Aber er wusste, wie man zurechtkam. Er lehrte mich die Jagd und zeigte mir, welche Pflanzen es sich anzubauen lohnte.
    Wir kamen gut miteinander aus und waren zuversichtlich, irgendwann noch andere Menschen anzutreffen. Dem war auch so.
    Sie kamen eines Morgens. Entgegen unserer Hoffnung, waren sie uns jedoch nicht gut gesinnt. Es waren Räuber. Als sie Ford am Teich hinter dem Haus sahen, eröffneten sie das Feuer. Das Wasser, welches er mit der Holzschüssel schöpfen wollte, färbte sich rot. Ich konnte nur die Beine in die Hand nehmen und weglaufen.
    Die Räuber schossen auf mich und lachten dabei. Doch ihre Kugeln verfehlten mich und ich entkam.

    Tage lang hetzte ich durch die Wildnis. Beinahe undurchdringliche, wuchernde Strauchschichten die sich mit ausgedörrten, verbrannten Landschaften abwechselten. Ich ernährte mich hauptsächlich von Insekten und ein paar Beeren. Meinen Bogen hatte ich in der Eile zurückgelassen.
    Glücklicherweise war ich bisher keinem gefährlichen Tier begegnet, von denen es da draußen einige gab. Der Hölle entsprungene Kreaturen, wie mannshohe, wolfsähnliche Bestien. Eine Begegnung mit diesen Geschöpfen hätte auch bewaffnet tödlich enden können.
    Es brauchte aber keine Monster um meinem Leben ein Ende zu setzen. Es wurde kälter und der erste Schnee fiel – früher als erwartet. Meiner Empfindung und den Tageslängen zufolge, konnte es höchstens Oktober sein.
    Ich war alles andere als für den Winter gerüstet und wenn ich nicht schnell einen Unterschlupf finden würde, drohte mir der Kältetod. Die vielen Trümmer – die letzten Zeugen einer vergangenen Welt – eigneten sich nur für einzelne Nächte – zusammengekauert in einer Ecke, ein kleines Feuer direkt vor den Füßen.
    Das Wetter wurde zunehmend schlechter und meine Kräfte waren dem Ende nahe. Mit der Hand vor den Augen mühte ich mich Schritt für Schritt durch den Schneefall.
    Ich dachte schon, ich würde irgendwann einfach umfallen und erfrieren, als ich einen Wald erreichte. Die Bäume trugen nur spärlich Nadeln und noch weniger Blätter, doch sie boten zumindest etwas Schutz vor dem Schnee und dem unerträglichen Wind.
    Stundenlang stapfte ich weiter durch die dicker werdende Schneedecke. Schließlich erspähte ich ein nicht eingestürztes Gebäude.

    Hoffnung keimte in mir auf, als ich mich dem Gebäude näherte. Ein kleine Blockhütte, direkt am Waldrand. Die Fenster verbarrikadiert, einige Stämme der Außenwände schienen ersetzt und sie wurden von weiteren Stämmen gestützt, doch es hielt dem Sturm stand.
    Außerhalb des Waldes war die Sicht so schlecht, dass ich nicht mehr als fünf Meter weit sehen konnte. Ich kämpfte mich entlang der Hauswand bis zum Eingang. Die Tür schien halbwegs intakt und der Wind drückte sie in den Rahmen. Mit letzter Kraft gelang es mir sie zu öffnen und hindurch zufallen, bevor sie hinter mir wieder zu krachte.
    Ich kniete auf dem Boden und stützte mich mit den Armen ab. Unter meinen Händen fühlte ich ein weiches Fell. Von welchem Tiere konnte ich nicht erkennen, das Licht war schummrig, gespendet durch ein kleines Feuer in einem Kamin. Neben meinem Kopf hörte ich ein leises Klicken. Ich blickte zur Seite und sah in den Lauf eines Revolvers.

    Eine alte Frau hielt mir die Waffe ins Gesicht. Sie befahl mir aufzustehen und mich auf eine Art Sofa zu setzen – dem Gefühl nach, Stroh, bedeckt mit Tierhäuten. Sie selbst nahm auf einem Holzstuhl Platz.
    Bis auf die Tatsache, dass eine Waffe auf mich gerichtet war, war ich froh dort zu sein. Ein bequemer Ort zum Sitzen und ein wärmendes Feuer. Was sonst hätte ich mir in dieser Schneehölle wünschen können.
    Die Frau war verständlicherweise misstrauisch und wollte meine Geschichte hören. Während ich ihr diese erzählte, ließ sie mich keinen Moment aus den Augen. Sie musterte mich. Der Lauf ihrer Waffe zielte die ganze Zeit über in meine Richtung.
    Am Ende meiner Erzählung sagte sie, dass sie mir glaubt und senkte den Revolver. Ihrer Meinung nach, konnte nur jemand auf der Flucht so heruntergekommen wie ich aussehen.
    Sie zeigte mir eine Stelle neben dem Kamin, an der einige Felle übereinander lagen. Dort sollte ich schlafen. Das Sofa war gleichzeitig ihr Bett. Während sie es sich dort bequem machte, den Revolver immer an ihrer Seite, fielen mir bereits die Augen zu und ich schlief ein. Während der Nacht wachte ich einige Male auf. Geweckt durch den Wind der gegen die Wände preschte und das Holz krächzen ließ. Doch die Hütte hielt weiter Stand.

    Am nächsten Morgen war der Sturm endlich vorüber. Die Frau war im Nebenzimmer – einer provisorischen Küche. Sie verbot mir einzutreten, aber ich konnte von der Tür hineinsehen. Ein dampfender Topf der über einem Feuer hing, ein paar selbstgebastelte Regale und Schränke in denen sie metallenes Geschirr und Kochutensilien aufbewahrte und eine Arbeitsplatte, auf der, in ihrer Reichweite, die Waffe lag. Sie duldete mich zwar, aber sie traute mir nicht. Ich würde es nicht anders halten.

    Zum Frühstück gab es einen Eintopf aus Kräutern, Gemüse und sogar etwas Fleisch. Es schmeckte köstlich. Viel besser als alles, was ich in den letzten Monaten gegessen hatte. Wir saßen dazu wieder in ihrer Stube - sie auf ihrem Stuhl und ich auf ihrem Bett. Zwischen uns ein dicker alter Baumstamm, der uns als Tisch diente.

    Nach dem Essen kletterte sie eine Leiter hinauf, die zu einer Zwischenetage unter dem Dach führte. Von dort brachte sie einen Umhang aus Fellen mit und übergab ihn mir. Er sollte mich vor der Kälte schützen. Ich sah sie mit großen Augen an, worauf sie mich beruhigte, dass sie nicht vorhatte, mich sofort wieder vor die Tür zu setzen. Stattdessen wollte sie mir ihr 'Anwesen' zeigen und so gingen wir nach draußen.

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  • Miluinus
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    • 9. Dezember 2017 um 00:40
    • #3

    Nachdem der Schneesturm nicht mehr die Sicht behinderte, erkannte ich, wo ich war. Eine kleine Farm, komplett vom Wald umschlossen.
    Direkt neben der Hütte war ein kleines Plumpsklo. Etwas weiter entfernt ein Trümmerhaufen. Die Frau erzählte mir, dass dies die Überreste des eigentlichen Wohnhauses waren. Sie zeigte mir eine Luke, die in den Keller darunter führte. Diesen nutzte sie noch immer als Vorratslager. Sie verschwand nach unten und kam mit zwei Äpfeln wieder hinauf. Einen davon gab sie mir und wir gingen weiter.
    Vor den Trümmern war ein steinerner Brunnen der ebenfalls noch funktionierte und sie mit frischen Wasser versorgte. Die Äpfel stammten von einer Baumreihe, mitten auf dem verschneiten Feld. Dahinter ein weiteres Gebäude – Fachwerk, aus Holz und Lehm. Ein Wunder dass es noch stand. Viele mit Brettern vernagelte Löcher, aber die Konstruktion hielt. Nicht so das einstige Silo daneben, was gerade noch als dieses erkennbar war.
    Die Frau führte mich in das Gebäude, ihre Scheune, hinein. Darin stand ein vor sich hin rostender Traktor. An der einen Seite lagen Strohballen, an der anderen waren leere Ställe. Sie sagte, dass sie einmal Pferde hatte. Diese aber einige Winter zuvor verstorben waren. Seitdem war sie alleine.
    Das letzte Gebäude auf der Farm befand sich auf einer seichten Anhöhe - die Überreste einer Mühle. Das alte, runde Gemäuer hatte die Zeit überstanden. Die Dachkonstruktion nebst Windrad fehlte, doch im oberen Geschoss befand sich noch immer der Mühlstein. Eine lange Eisenstange war angebracht, so dass man sie mit viel Kraft auch von Hand betreiben konnte. Zu viel Kraft, als dass die Frau sie hätte aufbringen können und außerdem baute sie kein Korn an. Ihr Vater hatte dies noch getan.
    Auf dem Weg zurück zur Hütte erzählte sie mir, dass sie das alles alleine aufrechterhielt und das Blockhäuschen sogar selbst gebaut hatte. Sie meinte, dass sie sowieso nicht mehr ewig leben würde und ich bleiben dürfte – so hätte ihr kleines eigenes Reich auch weiterhin einen Sinn. Im Gegenzug würde ich ihr unter die Arme greifen müssen. Für die Jagd wurde sie allmählich zu alt und so wäre dies mein Beitrag zu unserem gemeinsamen Überleben.
    Ich antwortete ihr, dass ich darüber nachdenken müsse. Wenn ich auf der Farm bleiben würde, versteckt im Wald, ständen die Chancen gering, weitere Menschen zu treffen. Allerdings wäre mein Überleben vorerst gesichert. Ich traf mit ihr die Vereinbarung, dass wir zunächst den Winter gemeinsam überstehen und dann weitersehen würden.

    Die nächsten Tage blieben ruhig. Nur vereinzelter Schneefall. Sie war dran, mir ihre Geschichte zu erzählen.
    Ihre Urgroßeltern hatten den Großen Krieg in einem Bunker überlebt. Das war über 100 Jahre her. Sie sagte, dass wir mittlerweile das Jahr 2167 hatten. Den Bunker selbst hatte sie nie gesehen. Ihre Urgroßeltern verließen ihn kurz nach der Geburt ihrer Eltern. Der Nukleare Winter war vorbei, die Vorräte des Bunkers waren für die Gemeinschaft nicht mehr ausreichend und so war es Zeit, die Welt wieder zu erkunden. Sie wurde erst drei Jahrzehnte später geboren, auf dem Hof, auf dem wir uns jetzt befanden. Schon vor dem Krieg hatte er ihrer Familie gehört. Doch sie war nun die letzte Überlebende, mit über 60 Jahren und sah den Tod langsam kommen.
    Viel mehr zu erzählen hatte sie nicht, sie hatte ihr gesamtes Leben auf der Farm verbracht. Nur sehr selten, alle paar Jahre, hatte sich jemand dahin verirrt. Sie alle waren wieder gegangen, nur sie war geblieben.
    Dafür konnte ich ihr einiges erzählen, vom Leben vor dem Krieg. Sie tat sich schwer daran, mir alles zu glauben. Vor allem Geschichten von der Raumfahrt und vom All ließen sie zweifeln. Andererseits war sie fasziniert von dem, was ich ihr erzählen konnte und so brachten wir die Zeit gut hinter uns.
    Doch es gab auch Arbeit zu erledigen. Sie gab mir eine Armbrust – noch gut in Schuss – und schickte mich auf die Jagd. Die ersten zwei Tage war ich erfolglos. Am dritten musste ich mich gegen eine Wolfsbestie verteidigen. Ein gezielter Schuss in ihre Brust brachte sie zwar nicht um, aber sie floh und ich überlebte.
    Am vierten Tag hatte ich dann Erfolg und erlegte ein ausgewachsenes Reh. Nicht dass ich früher viel mit Wildtieren zu tun hatte, doch dieses schien mir ein ganz gewöhnliches Tier zu sein. Der Krieg hatte vielleicht nicht alles verändert.
    Ich brachte es zur Hütte und da das Wetter an diesem Tag recht mild war, beschlossen wir es im Freien auszunehmen. Dies ersparte einiges an Aufräumarbeiten.
    Wir hatten gerade das Messer angesetzt als es knallte und ein Schuss an uns vorbeiflog. Räuber hatten sich angeschlichen und nutzten ein paar große Steine am Rand des Feldes als Deckung.
    Wir stürzten zur Eingangstür. Doch noch bevor wir eintreten konnten, wurde die Frau getroffen und brach zusammen. Ich schleppte sie nach drinnen und sie schickte mich in die Küche, wo ihre Waffe lag. Sie hatte sie nicht mehr jeden Tag bei sich, sie vertraute mir mittlerweile – Segen und Fluch zugleich.
    Die Räuber mussten ihre Deckung verlassen haben, denn von draußen schallte es herein, dass wir aufgeben und nach Draußen treten sollten. Sie lachten dabei und ich erkannte ihre Stimmen. Es waren dieselben, die Ford auf dem Gewissen hatten.
    Wutentbrannt überprüfte ich die Kammern des Revolvers und wollte durch die Tür Stürmen, als mich die Frau am Bein fest hielt. Sie zeigte wieder in die Küche und sagte, ich solle lieber die Hintertür benutzen. Sie würde die Räuber derweil ablenken.
    Während ich mich außen herumschlich, rief sie, dass wir nach draußen kommen würden. Mit einem Ast stieß sie die Tür auf und die Räuber eröffneten das Feuer. In dem Moment trat ich um die Ecke und schoss. Ich leerte alle sechs Kammern meiner Waffe.
    Zwei der Räuber erwischte ich tödlich, den dritten nur am Bauch. Ich rannte auf ihn zu und er richtete seine Waffe auf mich. Er zog den Abzug, doch mehr als ein Klicken gab die Pistole nicht her und ich rammte ihn in den Schnee. Auf ihm sitzend schlug ich ihm fortwährend ins Gesicht, solange, bis er keinen Laut mehr von sich gab. Und so war auch der Dritte dahingeschieden.

    Die Frau lebte noch. Die Räuber hatten sie nicht auf dem Boden liegen gesehen und ihre Schüsse waren alle über sie hinweggeflogen. Doch der eine Schuss zuvor hatte gesessen. In den Rücken und kein Durchschuss. Ich hätte versuchen können die Kugel mit dem Messer herauszuschneiden doch die Frau wollte das nicht. Sie hatte schon viel Blut verloren und eine laienhafte Operation hätte sie wohl ohnehin getötet. Wir beschlossen die Wunde mit etwas Schießpulver zu verschließen und darauf zu hoffen, dass sich eine Zyste bilden würde.
    Zwei Tage saß ich neben ihr. Sie glühte und wurde immer schwächer, bis sie schließlich verstarb. Ich sollte nicht aufgeben und das Beste aus diesem Leben machen, sagte sie. Irgendwann würde es wieder so sein, wie ich ihr beschrieben hatte. Dann schloss sie ihre Augen ein letztes Mal.

    Die Räuber warf ich auf einen Haufen und verbrannte sie. Für die Frau schaufelte ich ein ordentliches Grab, bei den anderen Gräbern ihrer Vorfahren, hinter der Scheune. Eine schwere Aufgabe im gefrorenen Boden, doch das war ich ihr schuldig.
    Dann war ich wieder alleine und dachte nach. Zwei Freunde hatte ich bereits an diese grausame Welt verloren. Aufgeben kam aber nicht in Frage. Ich würde weiter suchen und diese Farm vielleicht als Basis, als neue Heimat nutzen. Denn solange ich daran glaube, irgendwo da draußen noch weitere, gute Menschen anzutreffen, stirbt auch die Hoffnung nicht.

    Habt ihr schon gewusst? Wenn sich zwei Beaconstrahlen kreuzen, stürzt der Server ab.

  • MeincraftManu
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    • 9. Dezember 2017 um 00:53
    • #4

    Fläche 4 :D und jetzt erstmal lesen :D

  • Ravyn
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    • 9. Dezember 2017 um 01:02
    • #5

    @Isegrim_92 und ich (Ravyn) würden gerne Fläche 11 bebauen. :)

  • Lucas_CB
    Raider
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    • 9. Dezember 2017 um 01:17
    • #6

    Ich würde gerne alleine Fläche 10 bebauen (Ingame natürlich gleicher Name).

    Hmm

  • birminman
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    • 9. Dezember 2017 um 01:49
    • #7

    Hallo, ich hätte gerne die Fläche Nr. 5. L. G.

    Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. ;)

  • Digitalowestern
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    • 9. Dezember 2017 um 03:35
    • #8

    Ich würde gern auf Fläche 3 mitmachen.

  • Delamaru
    Raider
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    • 9. Dezember 2017 um 08:17
    • #9

    Ich würde gerne Fläche 6 bebauen :)

    <3

  • WindiHD
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    • 9. Dezember 2017 um 08:33
    • #10

    Hätte gerne die 1

  • Scorpio_N
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    • 9. Dezember 2017 um 11:34
    • #11

    Bitte Fläche 7
    Ingame Name Scorpio_N

    Einmal editiert, zuletzt von Scorpio_N (9. Dezember 2017 um 11:47)

  • Jeanli
    Grinder
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    • 9. Dezember 2017 um 11:57
    • #12

    ich würde gern mit @Tyski und @strazdasj Fläche 12 bebauen :D

  • MangoHyuk
    Staff
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    139
    • 9. Dezember 2017 um 12:51
    • #13

    Ich nehme die 8

  • Delamaru
    Raider
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    346
    • 9. Dezember 2017 um 12:56
    • #14

    Bitte bei mir noch @DJDome hinzufügen :)

    <3

  • Backpackhead
    Raider
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    • 9. Dezember 2017 um 13:36
    • #15

    Komaschlafpanda und ich nehmen Fläche 9, bitte.

    Lavamann im Glas

  • Megavalit
    Grinder
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    • 9. Dezember 2017 um 13:58
    • #16

    ich hätte gerne fläche 2

    4 Mal editiert, zuletzt von Megavalit (10. Dezember 2017 um 15:58)

  • Megavalit
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    • 9. Dezember 2017 um 15:59
    • #17

    Bitte bei mir (fläche 2) noch LuckyLuke_123 eintragen.

    Einmal editiert, zuletzt von Megavalit (9. Dezember 2017 um 19:35)

  • LuckyLuke_123
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    • 9. Dezember 2017 um 17:52
    • #18

    Ich heiße LuckyLuke_123 !!! @Megavalit :D

    Leiter der FutureCity

    Seit Anfang 2014 auf Ayo

    Einmal editiert, zuletzt von LuckyLuke_123 (9. Dezember 2017 um 18:17)

  • Megavalit
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    • 9. Dezember 2017 um 19:34
    • #19

    vertausche ich immer xD

  • Raphiknight
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    • 10. Dezember 2017 um 11:33
    • #20

    Nehm auch einen mit MissFuxXx zusammen

    :thumbup: "Demon King" ~Raphi :thumbup:
    [Blockierte Grafik: http://fs5.directupload.net/images/170107/vo7ludow.png]
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